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Beziehungen, Männer und Sex im Internet

Unter dem Suchbegriff "Sex" ermöglicht Google den Zugriff auf etwa 45 Millionen Websites. Diese Zahl offenbart nicht nur den hohen Stellenwert der Sexualität im Internet und die Bedeutung des ungestörten sexuellen Genusses, sondern auch die Gefahr des virtuellen Seitensprunges. Internetsex kann nicht nur den einzelnen User - endgültig - psychisch zerrütten, auch seine Beziehung kann daran zerbrechen ... [mehr]

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Pathologie der Sexualität

Geschlechtlichkeit und Sexualität prägen alle Bereiche des Lebens und sind ein wesentlicher Faktor bei der Ausbildung der Identität und der Entwicklung der Persönlichkeit. Sie können das Leben im Allgemeinen und die Beziehung der Geschlechter im Besonderen beglückend bereichern, aber auch mitunter zur schweren Last werden. Phänomene wie Pädophilie oder sexuelle Gewalt werden heute nicht mehr tabuisiert und lassen einen Blick in den menschlichen Abgrund zu ... [mehr]

Raphael M. Bonelli
 

Internetsexsucht

Verschiedene Untersuchungen haben die Häufigkeit der sogenannten Internetabhängigkeit in westlichen Ländern mit ungefähr 3-6% der User ermittelt. Insbesondere dem Abhängigkeitspotential im Online Gaming wurde in jüngster Zeit großes Interesse gewidmet. Im Kontrast dazu hat man der Internetsexsucht - einer modernen Ausprägungsform der Sexsucht - bisher erstaunlich wenig Aufmerksamkeit geschenkt ... [mehr]

Kornelius Roth
 

Tiefenpsychologie von Sex, Macht und Gewalt

Einsteigen in die virtuelle Welt des www ähnelt dem nächtlichen Suchen im Eiskasten: man(n) hat zwar keinen Hunger und auch keinen spezifischen Appettit, aber ein unspezifisches Mangelgefühl. Was man findet, stumpft relativ bald ab und steigert die Toleranz. Ähnlich wie bei der Esssucht werden tiefer liegende Bedürfnisse zudeckt und scheinbar bewältigt. Die Parallelen zu anderen dysfunktionalen Formen der Depressionsbekämpfung sind aber unübersehbar ... [mehr]

Rotraud A. Perner
 

Therapie der Internetsexsucht

Der übermäßige Konsum sexueller Inhalte im Netz ist als substanzungebundene Sucht zu verstehen, die zeitweise das Regulativ des Frontalhirns ausschaltet. Das rasche Abflauen der Erregung fordert im typischen Fall eine ständige Impulsverstärkung, sowohl quantitativ als auch mit einer Intensivierung der Inhalte (Brutalität und Perversion). Diese verletzen in manchen Fällen die strafrechtlichen Normen, ganz abgesehen von der Verletzung der zwischenmenschlichen Werte ... [mehr]

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